Nach der besinnlichen Weihnachtszeit, wollten meine Familie und ich in den Feiertagen uns etwas Gutes tun und etwas Neues sehen. Ich wollte das Neue Kindl Kunstzentrum und seine Ausstellungsräume besichtigen und möchte euch sogleich davon berichten.
Neues Kunstzentrum in Neu Kölln
In den ehemaligen Räumen der Kindl Brauerei in Neu Kölln ist ein neues Zentrum für zeitgenössische Kunst entstanden. Im Jahr 2011 erwarb das deutsch-schweizerische Ehepaar Burkhard Varnholt und Salome Grisard das Gebäude-Ensemble der ehemaligen Kindl-Brauerei mit dem Ziel, es für die zeitgenössische Kulturproduktion nutzbar zu machen. Der denkmalgeschützte Klinkerbau wurde zwischen 1926 und 1930 erbaut und umfasst neben einem sieben-geschossigen Turm ein 20 Meter hohes Kesselhaus, ein drei-geschossiges Maschinenhaus und ein mit sechs kupfernen Pfannen ausgestattetes Sudhaus. Die Sanierung ist weitestgehend abgeschloßen und bietet grandiose Ausstellungsräume mit sehr guten Lichtverhältnissen.
Aktuelle Ausstellungen
Die künstlerische Leitung von KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst hat der Schweizer Kurator und Kunstkritiker Andreas Fiedler übernommen. Das Kindl zeigt zur Zeit auf drei Stockwerke verteilt drei verschiedene Ausstellungen. Den Maler Eberhard Havekost, die Ausstellung: How Long is Now und mit David Claerbout eine Fotoausstellung.
Neues Café – König Otto
Nach dem Kunstgenuß bietet schließlich das Café König Otto im Kindl, den richtigen Rahmen zum Entspannen und Reflektieren. In den ehemaligen und außergewöhnlichen Kesselräumen ist ein gediegenes, kulinarisches Kleinod entstanden, das sofort zum Verweilen einlädt und das auch ohne Museumsbesuch zugänglich ist.
Mit diesem Tipp möchte ich mich vom Jahr 2016 verabschieden und euch ein schönes, glückliches neues Jahr 2017 wünschen.
Eure Anna
Dear Nilgun, thank You so much. Happy new year to.
I really like. Happy new year.