Noch ist das Jahr sehr jung, aber diesen Termin solltet ihr euch unbedingt vormerken, freihalten und dann hingehen!
Denn die neben Düsseldorf wichtigste Design Börse in Berlin öffnet ihre Räume für drei Tage, vom 27.01.2017 – 29.01.2017, am Berliner Ostbahnhof in der Galeria Kaufhof, im 4.Stock.
Internationale Händler – Internationales Design
Es werden 85 Fachhändler, u.a. aus Dänemark, Schweden, Frankreich, Italien, Holland, Österreich, Tschechien, Polen und Deutschland auf einer 3000 qm großen Fläche ihre Designikonen und seltenen Vintage Möbel zum Verkauf anbieten. Dabei gibt es keine vorgegebene Stilrichtung, allein die teilnehmenden zahlreichen Händler bestimmen das mannigfaltige, bunte und anspruchsvolle Angebot der Börse. Es ist für jeden Liebhaber und Kenner etwas dabei, was das Herz höher schlagen läßt und das Auge erfreut.
Schnäppchen?
Exklusiv und rar aber nicht immer teuer. Bei dem umfangreichen Angebot der gut besuchten Börse kann beim Stöbern auch immer ein Schnäppchen gemacht werden. Es lohnt sich früh zu kommen!
Ein besonderes Highlight:
Die Studioausstellung DDR Tischkultur
Stand 97, Claudia und Günther Höhne
Als besonderes Highlight wird am Stand 97 der DDR Design Experten Claudia und Günther Höhne eine Auswahl aus der Sammlung Bernd Havenstein präsentiert.
DDR – Besteckentwürfe
Besteckentwürfe der Industrieformgestalterinnen Christa Bohne (heute Petroff-Bohne) und Brigitte Mahn-Diedering für den erzgebirgischen VEB Auer Besteck-und Silberwaren (ABS) entworfen, bilden den Mittelpunkt der Präsentation. Die Entwürfe zeichnet eine funktionalistische, schlichte und zeitlose Gestaltung aus, die bis heute modern und überzeugend wirkt, und in den 60´ern vor allem für den immer mehr wachsenden Gastronomiebedarf der DDR industriell in Serie hergestellt wurde.
DDR- Glas
Neben weiteren Metallerzeugnissen ergänzt eine Glasserie von Marlies Ameling den Studiostand von Höhne. Marlies Ameling zählt zu den kreativsten und experimentierfreudigsten Vertreterinnen unter den jüngeren ostdeutschen Glasdesignerinnen der 80´er Jahre. Die mundgeblasene Kristallglasserie MISHA, entworfen für den VEB Glaswerk Harzkristall Derenburg, damals Manufakturbetrieb der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Halle – Burg Giebichenstein, wurde 1986 für gutes Design ausgezeichnet und kann auf der Börse besichtigt werden.
Teppichkünstlerin: Helga Höhne
Ein fester Bestandteil der Börse:
Schätzungen durch das Auktionshaus Quittenbaum
Als eine Besonderheit bietet die Börse mit dem Designexperten Arthur Floss des Auktionshauses Quittenbaum aus München die Möglichkeit, Dinge schätzen zu lassen und ihren Wert zu bestimmen. Falls ihr also zu einem geerbten oder neu erworbenem Stück Fragen habt, solltet ihr euch diesen unschätzbaren Expertenrat nicht entgehen lassen und den Stand 37 des Auktionshauses mit euren Objekten aufsuchen. Der Stand wird am Samstag den 28.01.2017, von 15-18 Uhr besetzt sein. Alles über die vergangene Auktion könnt ihr in meinem Beitrag Glanzlichter und Nachbericht zur Auktion nachlesen.
Das ist noch nicht alles
Ich hoffe, ich habe eure Schaulust und Neugierde wecken können. Schaut bei der Börse vorbei, ich bin gespannt wie ihr sie findet und ich freue mich auf eure Kommetare und den Austausch mit euch.
Eure Anna
Ein Gedanke zu „Die 7. Design Börse Berlin – Das erste wichtige Event in diesem Jahr“